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Nachhaltigkeit

Die Hal­li­gen sind als Ent­wick­lungs­zo­ne Teil des UNESCO Bio­sphä­ren­re­ser­vats Schles­wig- Hol­stei­ni­sches Wat­ten­meer und Hal­li­gen mit der In­sel Pell­worm. Sie ge­hö­ren da­mit zum welt­wei­ten Netz von ca. 750 Mo­dell­re­gio­nen, in de­nen Er­halt und Schutz der Na­tur­viel­falt mit dem täg­li­chen Le­ben und Wirt­schaf­ten ih­rer Be­woh­ner nach­hal­tig heu­te und für kom­men­de Ge­ne­ra­tio­nen in Ein­klang ge­bracht wer­den soll.

Be­reits 2007 ha­ben wir uns als Bio­sphä­re Hal­li­gen ei­ne Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie ge­ge­ben, die mit ver­schie­de­nen Bei­spie­len ak­tiv ge­lebt wird.

So ha­ben wir auf Hal­lig Hoo­ge mit der Zer­ti­fi­zie­rung als "Fair Trade Hal­lig" die so­zia­le Kom­po­nen­te der Nach­hal­tig­keit in der glo­ba­len Welt im Blick. Un­ser wirt­schaft­li­cher Reich­tum in Deutsch­land geht lei­der oft zu Las­ten von Län­dern und Men­schen des glo­ba­len Sü­dens. Mit der Aus­zeich­nung und ei­nem "Ei­ne Welt La­den", der in en­ger Ko­ope­ra­ti­on der Jo­han­nis­kir­chen­ge­mein­de Hal­lig Hoo­ge und der Schutz­sta­ti­on Wat­ten­meer ge­führt wird, set­zen wir hier­mit ein deut­li­ches Zei­chen ge­gen Aus­beu­tung und für ein Mehr an Mit­ein­an­der.

Die wirt­schaft­li­che Säu­le der Nach­hal­tig­keit be­deu­tet für uns, dass wir uns ei­ner­seits ge­gen Mas­sen­tou­ris­mus aus­spre­chen und an­de­rer­seits der Tou­ris­mus doch der wirt­schaft­lich be­deu­tends­te Fak­tor auf der Hal­lig ist.

Ein­zel­ne Fe­ri­en­woh­nun­gen und klei­ne Pen­sio­nen bie­ten vor al­lem na­tur- und er­ho­lungs­su­chen­den Gäs­ten ei­nen Ur­laub ganz nah an und in der Na­tur.

Ei­ne oft en­ge Ver­bin­dung von Ver­mie­tern, Be­trei­bern von Re­stau­rants, Ga­le­rien, Mu­se­en, Fahr­rad­ver­lei­hern, Kut­schen und Ta­xis, un­se­rem Hal­lig­kauf­mann und den Mit­ar­bei­ter:in­nen im Tou­ris­mus-Ser­vice mit den Gäs­ten ist ein Ga­rant für Ur­laub aus ers­ter Hand.

Öko­lo­gie be­deu­tet für die Ge­mein­de Hal­lig Hoo­ge das Be­kennt­nis zum Na­tio­nal­park Wat­ten­meer im Rah­men ei­ner Na­tio­nal­park-Part­ner­schaft, der Um­bau und die Mo­der­ni­sie­rung von Hei­zungs­an­la­gen in Rich­tung Wär­me­pum­pe und Pel­let­hei­zun­gen in un­se­ren ei­ge­nen Ge­bäu­den, so­wie die ideel­le Un­ter­stüt­zung al­ler An­stren­gun­gen hin zu mehr Kli­ma­schutz hier auf der Hal­lig, in Deutsch­land und welt­weit.

Öko­no­mie und Öko­lo­gie spie­len auch in der Land­wirt­schaft ei­ne gro­ße Rol­le und so wer­den im "Hal­lig­pro­gramm" als Un­ter­stüt­zung ei­ner­seits die un­ter er­schwer­ten Be­din­gun­gen wirt­schaf­ten­den Land­wir­te und an­de­rer­seits die wich­ti­gen und not­wen­di­gen Maß­nah­men zum Schutz der Na­tur in ein Gleich­ge­wicht ge­bracht und ge­mein­sam wei­ter ent­wi­ckelt.

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